Tierheim Remagen

Aus Liebe zum Tier

Wir lieben unseren Beruf.

Aber er ist nicht nur süße Kätzchen und Kuscheleinheiten – er ist auch körperlich und emotional extrem belastend.
Wir reinigen unzählige Gehege, schleppen Futter, kümmern uns um medizinische Behandlungen.
Wir sehen fast täglich kranke Tiere, kämpfen um ihre Gesundheit und müssen manchmal hilflos zusehen, wie sie sterben.
Einige von uns nehmen sogar Tiere über Nacht mit nach Hause, weil wir sie nicht allein lassen können.
Diese Arbeit geht uns nahe. Wir tragen die Geschichten der Tiere mit nach Hause, manchmal auch die Trauer. Und trotzdem geben wir jeden Tag alles, um für unsere Schützlinge da zu sein.
Darum bitten wir euch um Verständnis:
Wir sind Tierpfleger, keine Therapeuten. Wir können nicht zusätzlich alle menschlichen Sorgen und Schicksale auffangen.
Unsere Zeit und unsere Kraft sind begrenzt. Und sie gehören in erster Linie den Tieren, die ohne uns keine Chance hätten.
Wenn wir am Telefon nicht lange zuhören können oder eine Anfrage ablehnen müssen, bedeutet das nicht, dass uns euer Schicksal egal ist. Ganz im Gegenteil – oft nehmen uns diese Gespräche selbst mit… und das ist das Problem. Während wir versuchen, für euch da zu sein, warten hinter uns Tiere, die Medikamente brauchen, Gehege, die gereinigt werden müssen, und Notfälle, die keinen Aufschub erlauben.
Wir arbeiten am Limit. Und ja – wir bekommen auch oft die Wut und den Frust der Menschen ab, wenn wir nicht helfen können.
Wir kämpfen jeden Tag an vielen Fronten, für die, die keine Stimme haben. Bitte helft uns dabei, indem ihr uns den Raum gebt, unsere Kraft dort einzusetzen, wo sie am dringendsten gebraucht wird: bei den Tieren.
Und wenn euch etwas auf dem Herzen liegt: Sprecht mit Menschen, die für euch da sein können – Familie, Freunde oder im Zweifel auch professionelle Hilfe. Sie können euch auffangen, so wie wir es für die Tiere tun.
Danke für euer Verständnis und eure Unterstützung.

Euer Team vom Tierheim Remagen
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Unterstützung gesucht!

Wir haben zur Arbeitserleichterung der Tierheim-Mitarbeiter als auch der ehrenamtlichen Helfer eine Lager-Halle erworben. Hierdurch können unsere drei Aussenlager (Unkelbach, Bodendorf, Kripp) aufgelöst werden. Dies ist eine deutliche Erleichterung und auch deutlich weniger Arbeitsaufwand für uns, weil alles zentral in Remagen liegt.
Zur Lagerhalle gehört aber auch eine zu vermietende Wohnungs-Immobilie. Diese muss allerdings zur Vermietung renoviert und saniert werden. Hierfür suchen wir, ehrenamtlich, ein Team das die auszuführend Massnahmen erledigen kann.
Wer also hat Zeit oder das Gefühl, „die Decke fällt mir gerade auf den Kopf“ ist herzlich willkommenn. Je nach dem wieviele Leute sich melden, dauert die ganze Aktion ca. 1 – 2. Monate. Man muss nicht täglich können aber kontinuierlich sollten genug Leute da sein die zur Weiterentwicklung unseres Tierheimbetriebes einfach nur Lust haben. Auszuführende Arbeiten sind im Bereich: Sanitär, Anschlüsse Küche an Kleinküche sowie Waschmaschinenanschlüsse, Elektro, Maler u. Lackierarbeiten, Trockenbau, Holzarbeiten, Zaunbau und Gartenarbeit (auch: ein Baum muss weg). Wer also hat Lust und die Zeit uns zu helfen.

Interessenten könne sich unter „claus-krah@tsv-remagen.de“ oder unter Mobil: 0179-46 90 175 melden. Getränke und Imbiss werden gestellt. Nicht vorhandene Arbeistsmaterialien werde gestellt oder gekauft.


Bitte helft uns.
Danke

Auweia

seit 1956 bietet das Tierheim Remagen Tieren in Not ein Zuhause. Doch nun sehen wir uns einer enormen finanziellen Herausforderung gegenüber, die wir ohne Ihre Unterstützung nicht bewältigen können.

Ende November 2024 erlebten wir einen Schock: Die Decke im großen Katzenzimmer, dem Kaminzimmer, stürzte plötzlich ein. Ein Handwerker stellte fest, dass das Dachgebälk, die Isolierung und die Dachabdeckung durch jahrelange Undichtigkeit stark beschädigt sind. Nach fast 70 Jahren mussten wir nun feststellen, dass die Sanierung unumgänglich ist.

Obwohl wir in den letzten Jahren Rücklagen von rund 20.000 Euro für solche Notfälle gebildet haben, reicht dieser Betrag bei Weitem nicht aus, um die nötigen Reparaturen abzudecken. Die Gesamtkosten für die Dachsanierung, inklusive neuer Lichtkuppeln und einer Querlüftung, belaufen sich auf 35.700 Euro. Zusätzlich müssen wir etwa 9.000 Euro für die Wiederherstellung des stark beschädigten Katzenzimmers aufbringen. Auch in unserer „Menschenküche“ ist aufgrund von Schimmelbefall eine Sanierung erforderlich, die weitere Kosten im mittleren vierstelligen Bereich verursacht.

Diese Reparaturen sind nicht nur dringend notwendig, sie sind entscheidend für den Fortbestand unseres Tierheims und ebenso für die Gesundheit unserer Tiere und der Mitarbeiter. Ohne eine schnelle und umfassende Sanierung können wir die Tiere nicht mehr in den gewohnten Räumen unterbringen und sind gezwungen, den Tierbestand weiter zu verringern. Unsere Einnahmen aus Vermittlungsgebühren sind in dieser schwierigen Zeit gesunken, und wir haben kaum noch Reserven, um die dringend benötigten Reparaturen zu finanzieren.

Die Situation ist ernst, aber mit Ihrer Unterstützung können wir es schaffen. Jeder Euro zählt und hilft uns, die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten durchzuführen. Wir bitten Sie daher: Helfen Sie uns mit einer Spende! Jede noch so kleine Unterstützung – mit dem Vermerk „Dachsanierung“ – bringt uns einen Schritt näher an die vollständige Wiederherstellung des Tierheims.“

Spendenkonten:
Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE14 5775 1310 0000 4107 87
BIC:    MALADE51AHR
 
VR Bank RheinAhrEifel eG
IBAN: DE74 5776 1591 0201 8159 00
BIC:    GENODED1BNA

Tierheim Remagen am Limit - die meisten Hunde sind aus dem Ausland

Lesen Sie HIER den ausführlichen Artikel von SWR Aktuell (Copyright SWR)

Brandbrief

Zu viele Schnauzen für zu wenig Hände, die Tierheime sind am Ende!
 
Wir haben gemahnt, appelliert, aufgefangen und jetzt brechen wir unter der Last der in Not geratenen Tiere zusammen.
Wir können die Verträge mit den Städten und Kommunen kaum noch erfüllen, die Ämter sind überlastet und wir stehen nun vor einer stetig steigenden Anzahl an Hunden, für welche es keine Tierheimplätze mehr gibt.
 
Die Ursachen hierfür sind unter anderem:
 
– der unkontrollierte Handel mit Hunden (vor allem über das Internet) bzw. der illegale Welpenhandel,
– der übermäßige unkontrollierte Import von Hunden aus dem Ausland und die damit einhergehende Problemverlagerung nach Deutschland
– die fehlende Reglementierung für Zuchtverbände (Qualzucht, Sachkunde, Überprüfung etc.),
– die mangelnde Sachkunde der Hundehalter,
– der Fachkräftemangel in Tierheimen und tierheimähnlichen Einrichtungen,
– die veralteten Finanzierungsmodelle für Tierheime / gänzlich fehlende finanzielle Mittel,
– die unzureichende Ausbildung für Tierheimmitarbeiter,
– das fehlende Prozedere zur einheitlichen Anerkennung des Hundetrainer-Berufs.

Die Hunde werden, ohne Rücksicht auf gesundheitlichen oder verhaltensnotwendigen Zuchtausschluss, aus Profit-, Mode- und Optikgründen für den übersättigten Markt produziert.

Das Resultat des unüberwachten „Konsums“ der Hunde und fehlender/ falscher Erziehung sind Hunde, welche oft jahre- oder lebenslang im Tierheim verbleiben, immer häufiger krank und/oder verhaltensauffällig sind.
Die Vermittlung der Hunde stagniert aufgrund ausbleibender Nachfrage. Die Tierheimmitarbeiter arbeiten meist auf Mindestlohnbasis und/oder ehrenamtlich. Hierbei riskieren sie täglich ihre physische sowie psychische Gesundheit und werden häufig verletzt.
Die Bereitschaft der Hundehalter fachlich versierte Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist nicht ausreichend und die Beißvorfälle häufen sich.
Hundeschulen, Pensionen und andere tierheimähnliche Einrichtungen stoßen an ihre (Kapazitäts-)Grenzen.
Die Zahl der Hunde, welche jährlich im Tierheim abgegeben werden sollen, aber nicht aufgenommen werden können, bewegt sich bereits im vierstelligen Bereich – mit steigender Tendenz.
 
Verzweifelte Hundehalter lassen ihre Hunde durch Tierärzte töten, töten sie selbst oder versuchen, sie unter Angabe falscher Tatsachen im Tierheim abzugeben oder im Internet zu verkaufen. Hierdurch entsteht eine erhebliche Bedrohung für die neuen Halter, das Tierheimpersonal und gegebenenfalls Dritte. Optional werden die Hunde ausgesetzt und stellen hierbei eine potenzielle Gefahr für die Öffentlichkeit und sich selbst dar, wenn sie herrenlos durch unsere Städte, Dörfer und Wälder laufen.
 
Dieser Zustand ist nicht mehr tragbar, und deshalb fordern wir:
 
– nachhaltige Konzepte, sowie Maßnahmen für die Eindämmung und Überwachung des Hundehandels,
– eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte Qualifizierungsmöglichkeiten,
– einen Befähigungsnachweis für Neuhundehalter,
– die konsequente Durchsetzung des Qualzuchtverbotes, sowie ein Verbot der wahllosen, nicht reglementierten Vermehrung von Hunden,
– die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen,
– konsequentere Kontrollen und Reglementierungen für den Import von Hunden aus dem Ausland,
– eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht von Hunden,
– ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainerberufs,
– neue Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen.

Zuständigkeit

Fund- und Abgabetiere, Beschlagnahmungen

Wir sind für den gesamten Kreis Ahrweiler sowie für die Gemeinde Wachtberg, vertraglich mit den einzelnen Gemeinden und Städten vereinbart, für alle Fundtiere *)Abgabetiere und Beschlagnahmungen zuständig. Hier erhalten Sie einen Überblick über das riesige Gebiet unseres Zuständigkeitsbereiches.

 

Adenau, Ahrbrück, Altenahr, Antweiler, Aremberg, Bad Breisig, Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Barweiler, Bauler, Bengen, Berg Birresdorf, Brenk, Brohl-Lützing, Burgbrohl, Dankerath, Dendebach, Dernau, Dorsel, Dümpelfeld, Eckendorf, Eichenbach, Fuchshofen, Galenberg, Geisdorf, Glees, Gönnersdorf, Harscheid, Heckenbach, Herschbroich, Hoffeld, Hohenleibach, Holzweiler, Honerath, Hönningen, Insul, Jammelshofen, Kalenborn, Kaltenborn, Karweiler, Kempenich, Kesseling, Kirchsahr, Königsfeld, Kottenborn, Lantershofen, Leimbach, Leimersdorf, LInd, Mayschoß, Meuspath, Müllenbach, Müsch, Niederdürenbach, Niederzissen, Nierendorf, Nürburg, Oberdürenbach, Oberzissen, Ohlenhard, Pomster, Quiddelbach, Rech, Reifferscheid, Remagen, Ringen, Rodder, Schalkenbach, Schuld, Senscheid, Sierscheid, Sinzig, Spessart, Trierscheid, Vettelhoven, Waldorf, Wassenach, Wehr, Weibern, Wershofen, Wiesemscheid, Wimbach, Winnerath, Wirft.

Adendorf mit Klein Villip, Arzdorf, Berkum, Fritzdorf, Gimmersdorf, Holzem, Ließem, Niederbachem, Oberbachem mit Kürrighoven, Werthoven, Züllighoven.

Das sind wir!

Die verdiente Würde der Tiere wiederherstellen und Sie mit neuen und dankbaren Besitzern vereinen war der Ursprungsgedanke, welcher zur Gründung des Tierheims geführt hat. 

Das ist nun schon über 60 Jahre her, aber an der Grundidee hat sich nichts geändert, denn das Tierwohl und die Tiergesundheit sind unsere Leitmotive. Aus dieser Einstellung schöpfen wir die Kraft, die notwendig ist das Schicksal der Tiere zum Besseren zu verändern. Die glücklichen Augen unserer Fellnasen und die Reaktionen der neuen Besitzer zeigen uns täglich, dass wir immer noch auf dem richtigen Pfad sind.

Sie möchten mehr über das Team hinter dem Tierschutzverein erfahren? Dann lernen Sie uns doch einfach kennen und erfahren Sie mehr über die Arbeit in einem Tierheim.

Futter bestellen und spenden

Wenn Sie sich über folgenden Link in unserem Partner-Shop registrieren, erhalten wir für jede Bestellung eine Spende.

Jede Spende hilft!

Unser Tierschutzverein finanziert sich zum Großteil durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Besonders hierauf sind wir angewiesen, da wir die Kosten für Futter und Streu sowie die hohen Tierarztkosten ohne diese Unterstützung nicht tragen können.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns mit einer Spende bei unserer Tierschutzarbeit und der Versorgung der Katzen unterstützt.

Jeder Betrag hilft uns dabei, die vielen Fellnasen zu versorgen, um die sich unsere Ehrenamtler täglich kümmern.
Wir danken dir ganz herzlich für deine Unterstützung – ohne dich wäre die Versorgung unserer Schützlinge nicht möglich.

Wir sagen von ♥en DANKE!

Spendenkonten

Kreissparkasse Ahrweiler

IBAN: DE14 5775 1310 0000 4107 87

BIC: MALADE51AHR

VR Bank RheinAhrEifel eG

IBAN: DE74 5776 1591 0201 8159 00

BIC: GENODED1BNA
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Öffnungszeiten

täglich (auch feiertags)

von 14:30h bis 17:00h und nach Vereinbarung.

Dienstag geschlossen!!!

Telefonzeiten

täglich

08:00 – 12:30 Uhr und 14:30 – 17:00 Uhr

Gassigängerzeiten

täglich (nur ausführen der Hunde!)

08:00 – 12:15 Uhr und 14:30 – 17:00 Uhr