Tierheim Remagen

Aus Liebe zum Tier

Weihnachts-WUNSCHkugel-Aktion 30.11.2024 bis 31.12.2024

Liebe Tierfreunde,

unsere Schützlinge, die Weihnachten im Tierheim verbringen müssen, würden sich riesig freuen, wenn Ihr ihnen mit der Wunschkugel-Aktion wieder ganz viele Wünsche erfüllt.

In den Fressnapf-Märkten hat die Aktion bereits begonnen, sodass Ihr dort jetzt schon Wünsche erfüllen könnt! In allen anderen teilnehmenden Märkten startet die Aktion am 30.11.2024 und läuft bis zum 31.12.2024. Unten findet Ihr eine Liste der Märkte, die einen Wunschkugelbaum in ihren Geschäften aufgestellt haben.

Wir – und vor allem unsere Schützlinge – wären über Eure Unterstützung und die Erfüllung der Wünsche überglücklich!

Vielen lieben Dank!

Tierheim Remagen am Limit - die meisten Hunde sind aus dem Ausland

Lesen Sie HIER den ausführlichen Artikel von SWR Aktuell (Copyright SWR)

Brandbrief

Zu viele Schnauzen für zu wenig Hände, die Tierheime sind am Ende!
 
Wir haben gemahnt, appelliert, aufgefangen und jetzt brechen wir unter der Last der in Not geratenen Tiere zusammen.
Wir können die Verträge mit den Städten und Kommunen kaum noch erfüllen, die Ämter sind überlastet und wir stehen nun vor einer stetig steigenden Anzahl an Hunden, für welche es keine Tierheimplätze mehr gibt.
 
Die Ursachen hierfür sind unter anderem:
 
– der unkontrollierte Handel mit Hunden (vor allem über das Internet) bzw. der illegale Welpenhandel,
– der übermäßige unkontrollierte Import von Hunden aus dem Ausland und die damit einhergehende Problemverlagerung nach Deutschland
– die fehlende Reglementierung für Zuchtverbände (Qualzucht, Sachkunde, Überprüfung etc.),
– die mangelnde Sachkunde der Hundehalter,
– der Fachkräftemangel in Tierheimen und tierheimähnlichen Einrichtungen,
– die veralteten Finanzierungsmodelle für Tierheime / gänzlich fehlende finanzielle Mittel,
– die unzureichende Ausbildung für Tierheimmitarbeiter,
– das fehlende Prozedere zur einheitlichen Anerkennung des Hundetrainer-Berufs.

Die Hunde werden, ohne Rücksicht auf gesundheitlichen oder verhaltensnotwendigen Zuchtausschluss, aus Profit-, Mode- und Optikgründen für den übersättigten Markt produziert.

Das Resultat des unüberwachten „Konsums“ der Hunde und fehlender/ falscher Erziehung sind Hunde, welche oft jahre- oder lebenslang im Tierheim verbleiben, immer häufiger krank und/oder verhaltensauffällig sind.
Die Vermittlung der Hunde stagniert aufgrund ausbleibender Nachfrage. Die Tierheimmitarbeiter arbeiten meist auf Mindestlohnbasis und/oder ehrenamtlich. Hierbei riskieren sie täglich ihre physische sowie psychische Gesundheit und werden häufig verletzt.
Die Bereitschaft der Hundehalter fachlich versierte Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist nicht ausreichend und die Beißvorfälle häufen sich.
Hundeschulen, Pensionen und andere tierheimähnliche Einrichtungen stoßen an ihre (Kapazitäts-)Grenzen.
Die Zahl der Hunde, welche jährlich im Tierheim abgegeben werden sollen, aber nicht aufgenommen werden können, bewegt sich bereits im vierstelligen Bereich – mit steigender Tendenz.
 
Verzweifelte Hundehalter lassen ihre Hunde durch Tierärzte töten, töten sie selbst oder versuchen, sie unter Angabe falscher Tatsachen im Tierheim abzugeben oder im Internet zu verkaufen. Hierdurch entsteht eine erhebliche Bedrohung für die neuen Halter, das Tierheimpersonal und gegebenenfalls Dritte. Optional werden die Hunde ausgesetzt und stellen hierbei eine potenzielle Gefahr für die Öffentlichkeit und sich selbst dar, wenn sie herrenlos durch unsere Städte, Dörfer und Wälder laufen.
 
Dieser Zustand ist nicht mehr tragbar, und deshalb fordern wir:
 
– nachhaltige Konzepte, sowie Maßnahmen für die Eindämmung und Überwachung des Hundehandels,
– eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte Qualifizierungsmöglichkeiten,
– einen Befähigungsnachweis für Neuhundehalter,
– die konsequente Durchsetzung des Qualzuchtverbotes, sowie ein Verbot der wahllosen, nicht reglementierten Vermehrung von Hunden,
– die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen,
– konsequentere Kontrollen und Reglementierungen für den Import von Hunden aus dem Ausland,
– eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht von Hunden,
– ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainerberufs,
– neue Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen.

Zuständigkeit

Fund- und Abgabetiere, Beschlagnahmungen

Wir sind für den gesamten Kreis Ahrweiler sowie für die Gemeinde Wachtberg, vertraglich mit den einzelnen Gemeinden und Städten vereinbart, für alle Fundtiere *)Abgabetiere und Beschlagnahmungen zuständig. Hier erhalten Sie einen Überblick über das riesige Gebiet unseres Zuständigkeitsbereiches.

 

Adenau, Ahrbrück, Altenahr, Antweiler, Aremberg, Bad Breisig, Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Barweiler, Bauler, Bengen, Berg Birresdorf, Brenk, Brohl-Lützing, Burgbrohl, Dankerath, Dendebach, Dernau, Dorsel, Dümpelfeld, Eckendorf, Eichenbach, Fuchshofen, Galenberg, Geisdorf, Glees, Gönnersdorf, Harscheid, Heckenbach, Herschbroich, Hoffeld, Hohenleibach, Holzweiler, Honerath, Hönningen, Insul, Jammelshofen, Kalenborn, Kaltenborn, Karweiler, Kempenich, Kesseling, Kirchsahr, Königsfeld, Kottenborn, Lantershofen, Leimbach, Leimersdorf, LInd, Mayschoß, Meuspath, Müllenbach, Müsch, Niederdürenbach, Niederzissen, Nierendorf, Nürburg, Oberdürenbach, Oberzissen, Ohlenhard, Pomster, Quiddelbach, Rech, Reifferscheid, Remagen, Ringen, Rodder, Schalkenbach, Schuld, Senscheid, Sierscheid, Sinzig, Spessart, Trierscheid, Vettelhoven, Waldorf, Wassenach, Wehr, Weibern, Wershofen, Wiesemscheid, Wimbach, Winnerath, Wirft.

Adendorf mit Klein Villip, Arzdorf, Berkum, Fritzdorf, Gimmersdorf, Holzem, Ließem, Niederbachem, Oberbachem mit Kürrighoven, Werthoven, Züllighoven.

Das sind wir!

Die verdiente Würde der Tiere wiederherstellen und Sie mit neuen und dankbaren Besitzern vereinen war der Ursprungsgedanke, welcher zur Gründung des Tierheims geführt hat. 

Das ist nun schon über 60 Jahre her, aber an der Grundidee hat sich nichts geändert, denn das Tierwohl und die Tiergesundheit sind unsere Leitmotive. Aus dieser Einstellung schöpfen wir die Kraft, die notwendig ist das Schicksal der Tiere zum Besseren zu verändern. Die glücklichen Augen unserer Fellnasen und die Reaktionen der neuen Besitzer zeigen uns täglich, dass wir immer noch auf dem richtigen Pfad sind.

Sie möchten mehr über das Team hinter dem Tierschutzverein erfahren? Dann lernen Sie uns doch einfach kennen und erfahren Sie mehr über die Arbeit in einem Tierheim.

Futter bestellen und spenden

Wenn Sie sich über folgenden Link in unserem Partner-Shop registrieren, erhalten wir für jede Bestellung eine Spende.

Jede Spende hilft!

Unser Tierschutzverein finanziert sich zum Großteil durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Besonders hierauf sind wir angewiesen, da wir die Kosten für Futter und Streu sowie die hohen Tierarztkosten ohne diese Unterstützung nicht tragen können.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns mit einer Spende bei unserer Tierschutzarbeit und der Versorgung der Katzen unterstützt.

Jeder Betrag hilft uns dabei, die vielen Fellnasen zu versorgen, um die sich unsere Ehrenamtler täglich kümmern.
Wir danken dir ganz herzlich für deine Unterstützung – ohne dich wäre die Versorgung unserer Schützlinge nicht möglich.

Wir sagen von ♥en DANKE!

Spendenkonten

Kreissparkasse Ahrweiler

IBAN: DE14 5775 1310 0000 4107 87

BIC: MALADE51AHR

VR Bank RheinAhrEifel eG

IBAN: DE74 5776 1591 0201 8159 00

BIC: GENODED1BNA
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Dienstag geschlossen!!!

Telefonzeiten

täglich

08:00 – 12:30 Uhr und 14:30 – 17:00 Uhr

Gassigängerzeiten

täglich (nur ausführen der Hunde!)

08:00 – 12:15 Uhr und 14:30 – 17:00 Uhr