„Ich wurde geliebt!“

„Ich wurde geliebt!“ vom 04.April 2024 „Ich wurde geliebt!“ Mit diesem Satz und dem zurückgewonnenen Glauben an die Menschen hat unser Patchy am 18.03.2024 seine letzte große Reise durch die Regenbogenbrücke angetreten…   Patchy kam im Herbst 2022 als Fundhund zu uns ins Tierheim Remagen. Offensichtlich hatte man den armen Kerl zum Sterben in einen Teich geworfen, aus dem er alleine nicht mehr rauskam. Ein mutiger Retter hatte ihn mit einem Boot an Land und dann zu uns gebracht. Patchy hat hier alle um seine Pfoten gewickelt und war ein toller, wenn auch sehr gesprächiger kleiner Kerl. Er war stets aufgeweckt und voller Tatendrang. Alle mochten ihn und sind gerne mit ihm spazieren gegangen, bis er dann das große Los zog und auf eine Pflegestelle durfte.   Nun musste unser Patchy am 18.03.2024 seine letzte große Reise antreten. Es ging ihm von Tag zu Tag immer schlechter, so dass er mit Rücksprache von uns zuhause bei seiner Pflegestelle einschlafen durfte.   Dort hat er sich in den vergangenen Monaten wohl gefühlt und ein letztes tolles Zuhause gefunden. Man hat ihn dort geliebt, als ob es der eigene Hund gewesen wäre. Daher ist es uns und der Pflegestelle schwergefallen, diesen letzten Schritt zu gehen. Aber Patchy konnte nicht mehr. Er hatte seine Lebenslust verloren und man merkte ihm seine Krankheit und sein stattliches Alter an.   Noch einmal ein großes Dankeschön an Patchys Pflegestelle, die sich die letzte Zeit liebevoll um ihn gekümmert, ihn verwöhnt und ihm den Glauben an die Menschen zurückgegeben hat.   Auch den Paten von Patchy möchten wir noch einmal Danke sagen! Danke, dass Ihr ihn mit einer Patenschaft unterstützt habt und so sein Futter, seine  Medikamente und die Tierarztbesuche mitfinanziert habt. Zurück zur Übersicht

…und noch ein neuer Bewohner…

…und noch ein neuer Bewohner… vom 13.Februar 2024 Bewohner unserer „Seniorenresidenz“! Paten für Vandor gesucht!! Zurück zur Übersicht

Winterliche Impressionen…

Winterliche Impressionen… vom 19.Januar 2024 Profil Mauro Profil Pinky Profil Nanuk Profil Benji Profil Stella Profil Benny Zurück zur Übersicht

Wildkatze – Vorsicht, Verwechslungsgefahr!

Wildkatze – Vorsicht, Verwechslungsgefahr! vom 10.Januar 2024 Wenn man im Wald spielende Katzenjunge findet, denkt man vermutlich, sie wären verlassen oder ausgesetzt. Doch dieser Eindruck täuscht! Meistens handelt es sich bei den graugetigerten Jungtieren um Wildkatzen, deren Mutter gerade auf der Jagd ist und wartet, bis sich die Menschen wieder entfernen. Rheinland-Pfalz ist das waldreichste Bundesland und somit einer der letzten Rückzugsorte der Europäischen Wildkatze, einer streng geschützten, heimischen Art. Da vor allem die Jungtiere optisch kaum von Hauskatzen zu unterscheiden sind, werden sie immer häufiger von Spaziergänger*innen aus dem Wald mitgenommen. Die Folgen sind gravierend: Die mitgenommenen Kätzchen sterben häufig durch Ernährungsfehler und an Hauskatzen-Keimen. Wildkatzen sind nicht zähmbar und so landen die Tiere meistens nach kurzer Zeit in einer Auffangstation. Viele Tiere sind zu diesem Zeitpunkt schon so geschwächt, dass sie trotz sachkundiger Pflege nicht überleben. Das bundesweite Projekt „Vorsicht Wildkatze“, gefördert durch die Postcode Lotterie, möchte Menschen in Wildkatzengebieten für diese Thematik sensibilisieren, um die Anzahl der aus dem Wald mitgenommener junger Wildkatzen deutlich zu verringern. Falls Sie sich also unsicher sind, wie Sie sich verhalten sollen, wenn Sie im Wald eine Katze finden, dann informieren Sie sich gerne auf der Projektseite des BUND oder wählen Sie die Wildkatzen-Hotline: 036254 – 86 51 80. Zurück zur Übersicht

Zwei Fundkaninchen aus Sinzig Westum

Zwei Fundkaninchen aus Sinzig Westum vom 05.Januar 2024 Ausgesetzt in Sinzig-Westum, Wanderparkplatz am Hundeplatz.   Diese beiden Kaninchen wurden gestern Nachmittag ausgesetzt gefunden. Sie wurden einfach in den Wald gesetzt und ihrem Schicksal überlassen. Die Tat wurde von einem Anwohner beobachtet und somit konnten die Kleinen schnell gesichert werden, bevor sie unnötig lange im Regen und der Kälte sein mussten.   Das Aussetzen von Tieren ist strafbar! Zurück zur Übersicht